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Von Ralf Keuper

Die Spar­kas­sen befin­den sich in einem Dilem­ma: Einer­seits wol­len sie den Kryp­to-Zug nicht an sich vor­bei­fah­ren las­sen, ande­rer­seits wol­len sie sich aber auch nicht dem Vor­wurf aus­set­zen, ihre Kun­den zum Zocken zu ermun­tern und dar­an noch zu ver­die­nen. Mit dem öffent­li­chen Auf­trag der Spar­kas­sen wäre das nur schwer vereinbar.

Das Spar­kas­sen-Lager scheint momen­tan noch gespal­ten zu sein. Wäh­rend die Spit­zen­funk­tio­nä­re der Spar­kas­sen den Ein­stieg in das Geschäft mit den Kryp­to­wäh­run­gen kate­go­risch ableh­nen[1]Deut­sche Spar­kas­sen emp­feh­len Kryp­to­wäh­run­gen nicht für die brei­te Mas­se, sieht man das in den Spar­kas­sen z.T. deut­lich anders[2]Spar­kas­sen eröff­nen Rich­tungs­streit um Bit­co­in-Han­del. Bei der Ber­li­ner Spar­kas­se z.B. ist man nicht völ­lig abge­neigt[3]Herr Keding, wann kommt der Bit­co­in-Bro­ker bei der Spar­kas­se?. Die Kreis­spar­kas­se Ost­alb hin­ge­gen hat die Zwei­fel bereits über­wun­den und bie­tet ihren Kun­din­nen und Kun­den über die Bör­se Stutt­gart Digi­tal Exch­an­ge die Mög­lich­keit, mit Kryp­to­wäh­run­gen z…