Spa­ni­en wur­de von der letz­ten Finanz­kri­se schwer gebeu­telt. Es hat eini­ge schmerz­haf­te Anstren­gun­gen bedurft, um das Land und die Wirt­schaft zu sta­bi­li­sie­ren. Eine arte-Doku­men­ta­ti­on aus dem Jahr 2018 zeig­te Spa­ni­en als Land mit­ten im Wan­del; ein Land im Auf­bruch. Mitt­ler­wei­le meh­ren sich die Anzei­chen, dass Spa­ni­en erneut schwe­ren Zei­ten entgegengeht.

Visua­lE­co­no­mik ist der Ansicht, dass uns der nächs­te Finanz-Crash aus Spa­ni­en droht. “Das Land ist zu etwa 120 Pro­zent sei­nes Brut­to­in­land-Pro­duk­tes ver­schul­det und der Staat gibt seit Jah­ren viel mehr aus als er ein­nimmt. Spa­ni­en steu­ert also direkt in die Staats­plei­te” so die Kern­aus­sa­ge[1]Vgl. dazu: The Eco­no­my of Spain: World’s Grea­test Bubble?.

Die spa­ni­sche Regie­rung habe es nach 2015 ver­säumt, die Aus­ga­ben zu kür­zen. In der Boom­pha­se hat die Ver­schul­dung zuge­nom­men. Im Zuge der Coro­na­kri­se hat die Staats­ver­schul­dung das Aus­maß von 2008 erreicht. Als Alternativen…

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