Von Ralf Keuper

Mit Düs­sel­dorf, Köln, Dort­mund und Müns­ter besitzt Nord­rhein-West­fa­len meh­re­re Finanz­zen­tren, wobei Düs­sel­dorf alle ande­ren an Bedeu­tung über­trifft. Um als Finanz­platz attrak­tiv für poten­zi­el­le Mit­ar­bei­ter zu blei­ben, plä­diert Tobi­as Rafa­el Fin­ke in Finanz­plät­ze, ver­ei­nigt euch! dafür, dass Rhein­län­der und West­fa­len ihre Kräf­te auf Düsseldorf/​Rheinland und Dortmund/​Münster/​Westfalen kon­zen­trie­ren. Par­al­lel dazu soll­ten die bei­den Zen­tren koope­rie­ren. Ob die Köl­ner bereit sind, sich Düs­sel­dorf unter­zu­ord­nen, und Dort­mun­der und Müns­te­ra­ner die Nähe suchen, sei dahin gestellt.

In den letz­ten Jah­ren hat der Finanz­platz NRW, wie im Rest der Repu­blik auch, deut­lich Federn gelas­sen (Vgl. dazu: Ban­ken­stand­ort Nord­rhein-West­fa­len besticht durch Stär­ke und Viel­falt – tat­säch­lich?). Wie in der Stu­die Die Fin­Tech Start­up-Öko­sys­te­me in Deutsch­land dar­ge­stellt, ist der Raum Köln/​Düsseldorf als Stand­ort für Fin­tech-Star­tups in NRW ein­sam an der Spit­ze. Hier haben Dort­mund und Müns­ter nicht all­zu viel zu bie­ten. Dort­munds Stär­ke liegt im E‑Commerce und in der Logis­tik. Müns­ter ist eben­falls im E‑Commerce stark. Die Stadt könn­te ein wich­ti­ger Stand­ort für die Han­dels­fi­nan­zie­rung wer­den. Exem­pla­risch dafür ist tr8fin. Übri­gens: Der Grün­der der sola­ris­Bank und von Finleap, 

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