Der Grün­der der Kryp­to­bör­se FTX, Sam Bank­man Fried (SBF), ist von einem US-Gericht schul­dig gespro­chen wor­den. Die Geschwo­re­nen befan­den SBF des Betrugs und der Ver­schwö­rung schul­dig. Hoch­not­pein­lich sei der Schuld­spruch nicht zuletzt auch für die US-Regu­lie­rungs­be­hör­den. Sie hät­ten dem Trei­ben von Kryp­to­bör­sen wie FTX und Binan­ce viel zu lan­ge taten­los zuge­se­hen. So wur­de es ver­säumt, Min­dest­stan­dards für die Bran­che fest­zu­le­gen. Beob­ach­ter gehen davon aus, dass der Kryp­to­markt künf­tig deut­lich stär­ker regu­liert wird[1]FTX Pro­zess: Sam Bank­man-Fried von Geschwo­re­nen schul­dig gespro­chen wegen Betrugs.

Neben den Regu­lie­rungs­be­hör­den haben sich jedoch auch die Medi­en ein­mal mehr schwer bla­miert. Bis kurz vor dem Zusam­men­bruch, die NYT sogar noch danach, wur­de SBF als eine Art Wun­der­kind beschrie­ben[2]Die New York Times und Sam Bank­man-Fried[3]SBF und die Leicht­gläu­big­keit der Wirt­schafts­me­di­en.