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Vor dem Landgericht Münster hat die Staatsanwaltschaft in der vergangenen Woche in dem Prozess um den sog. “OneCoin-Betrug” Freiheitsstrafen für die drei Angeklagten gefordert.
Vor Gericht stehen ein Ehepaar aus Greven und ein Anwalt aus München. Angeklagt sind sie wegen Betruges, Geldwäsche und Verstoßes gegen das Finanzdienstleistungs-Recht. … Das Ehepaar soll von rund 90.000 Kunden rund 320 Millionen Euro eingesammelt haben für OneCoin, eine Kryptowährung, die es nie gab. Der Anwalt aus München soll Teile des Geldes unter anderem auf Überseekonten verschickt haben[1]Milliardenbetrug OneCoin: Plädoyers am Landgericht Münster.
Die eigentliche Strippenzieherin und “Erfinderin” von OneCoin, die ehemalige McKinsey-Beraterin Ruja Ignatova, auch “Kryptoqueen” genannt, befindet sich noch immer auf der Flucht.
Mit ihrer fiktiven Währung soll die meistgesuchte Frau der Welt Kunden um 1,5 bis 3 Mrd. Euro betrogen haben.
Anfang 2019 wurde sie in den USA wegen Telekommunikationsbetrugs, Wertpapierbetrugs und Geldwäsche in Abwesenheit verurteilt. Ihr Aufenthaltsort ist unbekannt. Sie wird sowohl vom FBI als eine der zehn meistgesuchten Flüchtigen mit internationalem Haftbefehl gesucht als auch von Europol zu den meistgesuchten Flüchtigen Europas gezählt[2]Wikipedia.
Weitere Informationen:
Die Meistgesuchte Betrügerin Der Welt, Die Niemand Finden Kann
References