Wäh­rend die VC-Inves­ti­tio­nen in vie­len Berei­chen momen­tan rück­läu­fig sind, kön­nen sich Halb­lei­ter-Start­ups kaum vor Inves­to­ren­gel­dern ret­ten[1]As semi­con­duc­tor VC fun­ding dips, start­ups trip, crash, build for the next boom. Ein Bei­spiel ist Prag­ma­tic Semi­con­duc­tor. Das bri­ti­sche Start­up konn­te kürz­lich eine Series-D-Fun­ding-Run­de in Höhe von 206 Mio. Dol­lar abschlie­ßen und sich damit den einen der größ­ten Ven­ture-Capi­tal Beträ­ge sichern, der bis dato in ein Halb­lei­ter-Start-up in Euro­pa geflos­sen ist[2]Noch nie gabs in Euro­pa mehr VC-Geld.

Als Haupt­grund für ihren Ein­stieg bei Prag­ma­tic Semi­con­du­tor nann­ten die Inves­to­ren, dass der Her­stel­lungs­pro­zess von gedruck­ten ICs gegen­über den her­kömm­li­chen ICs die CO2-Emis­sio­nen deut­lich reduziert.

Wei­te­re Invest­ments in z.T. drei­stel­li­ger Mil­lio­nen­hö­he gin­gen in letz­ter Zeit an das Aache­ner Start­up Black Semi­con­duc­tor[3]Hal­be Mil­li­ar­de für Halb­lei­ter-Start­up Black Semi­con­duc­tor, Sima.ai[4]Chip-Start-up Sima.ai drängt in die deut­sche Indus­trie und AiXsca­le Pho­to­nics[5]Heraeus steigt bei Halb­lei­ter-Start-up ein. Der Finanz­in­ves­tor Ardi­an hat im Okto­ber einen euro­päi­schen Chips-Fonds auf­ge­legt[6]Finanz­in­ves­tor Ardi­an legt euro­päi­schen Chip-Fonds auf.