Von Ralf Keuper

Die Bezahl- und Iden­ti­fi­zie­rungs­funk­ti­on gehen im digi­ta­len All­tag Hand in Hand. Eigent­lich ist die Iden­ti­fi­zie­rung weit­aus wich­ti­ger als die Abwick­lung der Bezah­lung[1]Iden­ti­ty is big­ger than Pay­ments .

In dem aktu­el­len Posi­ti­ons­pa­pier Digi­ta­les Bezah­len in der Smart City und Smart Regi­on beto­nen die Autoren die Bedeu­tung digi­ta­ler Bezahl­ver­fah­ren und ‑platt­for­men für die Ver­net­zung in den Städ­ten und Regionen.

Die Bezahl­funk­ti­on bil­det eine zen­tra­le Schnitt­stel­le zwi­schen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern, Ser­vice-Leis­tung und Ver­wal­tung. So kön­nen Informations‑, Iden­ti­täts- und Daten­ma­nage­ment zen­tral gesteu­ert und digi­ta­le Dienst­leis­tun­gen wei­te­rer kom­mu­na­ler Ser­vice­an­bie­ter zen­tral abge­bil­det wer­den. … Die Mög­lich­keit für erleich­ter­te Abwick­lung und Indi­vi­dua­li­sie­rung von Bür­ger­ser­vices bleibt heu­te aller­dings noch wei­test­ge­hend unge­nutzt. Dabei ist kaum nach­voll­zieh­bar, war­um Eltern heu­te noch einen Antrag auf Kin­der­geld stel­len müs­sen, wenn es bereits eine Schnitt­stel­len­dienst­leis­tung gibt, die berech­tig­te Antrag­stel­le­rin­nen und Antrag­stel­ler auto­ma­ti­siert iden­ti­fi­zie­ren, verifizie…

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