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Von Ralf Keuper
Dass die Banken und Sparkassen das über Jahrzehnte kultivierte Denken in geschlossenen Systemen überwinden müssen, um in der Plattformökonomie noch als relevanter Akteur wahrgenommen zu werden, ist weitgehend unstrittig. Die großen Digitalen Plattformen und Ökosysteme wie Apple und Google verdanken ihren Erfolg u.a. der Tatsache, dass sie für viele Entwickler und Startups attraktive Partner sind. Ebenso wichtig ist es, die Nutzer möglichst frühzeitig in die Produktentwicklung einzubinden und damit die Lust am Gestalten zu wecken. Für diese Art der Zusammenarbeit haben sich die Begriffe Open Innovation oder Co-Creation eingebürgert.
Beispielhaft dafür ist die Plattform des Sparkassen Innovation Hub MOVE. Bei MOVE handelt es sich um eine Community, deren Mitglieder aktiv an der Produktgestaltung mitwirken können. Dafür legen Nutzer einen Account bzw. ein Profil an, wählen die für sie relevanten Projekte und bringen dann ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge ein.
Dass der Sparkassen Innovation Hub sich auch sonst mit den aktuellen Entwicklungen im Banking beschäftigt und dabei für Sparkassen-Verhältnisse erstaunlich offen ist, zeigt das digitale Magazin GODILOCKS.