Von Ralf Keuper
Die Swisscom gab in dieser Woche die Lancierung eines Open Banking Hubs bekannt, wie u.a. in Swisscom erläutert das Business-Modell des Open Banking Hubs und in der Pressemitteilung Swisscom lanciert Open Banking Hub berichtet wurde. Der Open Banking Hub bietet zwei Modelle: Zum einen wäre da die Sandbox-Variante. Dort haben die Banken die Möglichkeit, mit Services zu experimentieren. Das andere Modell sieht die produktive Nutzung des Open Banking Hubs vor.
Die Swisscom lässt sich den Zugang zum Hub wie auch ihre Dienstleistungen (Transaktionsabwicklung, Compliance, Datensicherheit, Betrieb) bezahlen. Primäres Ziel ist es, sich als Integrator für das Open Banking zu positionieren – sowohl für Banken wie auch für Fintech-Startups (Vgl. dazu: APIs and FinTech: What’s next?).
Im Grunde handelt es sich um klassisches Business Process Outsourcing ergänzt um den Ökosystem-Gedanken – in der Summe so etwas wie Banking as a Service. Das wiederum hat große Ähnlichkeit mit dem Value Chain Position Profit – Modell von Slywotzky (Vgl. dazu: Geschäftsmodellinnovation im Banking: Value Chain Position Profit).