Die Zei­ten für die Ölkon­zer­ne wer­den här­ter. Akti­vis­ti­sche Inves­to­ren, Gerich­te und eine kri­ti­sche Öffent­lich­keit zwin­gen Exxon & Co. dazu, ehr­gei­zi­ge­re Kli­ma­zie­le zu ver­fol­gen, als von dem Manage­ment der Ölfir­men beabsichtigt. 

In den ver­gan­ge­nen Mona­ten setz­te der klei­ne Hedge­fonds Engi­ne No. 1, der nur 0,02 Pro­zent an Exxon hält, mit Unter­stüt­zung wei­te­rer, z.T. deut­lich grö­ße­rer Inves­to­ren den Ölmul­ti so sehr unter Druck, dass nun zwei Ver­tre­ter von Engi­ne No. 1 in den Vor­stand von Exxon ein­zie­hen – womög­lich folgt noch ein drit­ter[1]Schwar­ze Woche für das schwar­ze Gold.

Sei­ne Invest­ment­phi­lo­so­phie beschreibt Engi­ne No. 1 mit den Worten:

Wir sind Engi­ne No. 1 – eine Invest­ment­fir­ma, die dar­auf aus­ge­rich­tet ist, durch die Nut­zung der Kraft des Kapi­ta­lis­mus lang­fris­ti­ge Wer­te zu schaf­fen. Wir glau­ben, dass die Leis­tung eines Unter­neh­mens durch die Inves­ti­tio­nen, die es in Mit­ar­bei­ter, Gemein­den und die Umwelt tätigt, erheb­lich gestei­gert wird. Wir glau­ben, dass sich die Inter­es­sen der Main Street und der Wall Street mit der Zeit anglei­chen, und wir kön­nen uns als akti­ve Eigen­tü­mer engagieren,…

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