Von Ralf Keuper

Es mag ver­mes­sen erschei­nen, einen Ban­kier, der bereits vor 36 Jah­ren eines gewalt­sa­men Todes starb, zum Vor­den­ker des New Ban­king zu erklä­ren. Den­noch ist es für mich so.

War­um, wird hof­fent­lich anhand der fol­gen­den Text­pas­sa­ge deutlich:

Vor allem aber: Je ver­zweig­ter die Akti­vi­tä­ten des ein­zel­nen Unter­neh­mens wer­den, je mehr recht­li­che Bestim­mun­gen und öko­no­mi­sche Fak­ten im In- und Aus­land zu beach­ten sind, des­to weni­ger wird ein Unter­neh­men beim Betre­ten von Neu­land an eige­ne Erfah­run­gen anknüp­fen kön­nen. Hier haben die Ban­ken neue Bera­tungs­funk­tio­nen zu über­neh­men. Kei­nes­wegs braucht dabei nur auf das zurück­ge­grif­fen wer­den, was bei den Ban­ken aus den weit­ver­zweig­ten Geschäfts­ver­bin­dun­gen fast von selbst in Haus kommt. Die­ser gewis­ser­ma­ßen pas­si­ve, wenn­gleich schon für sich unge­mein nütz­li­che Erfah­rungs­schatz wird viel­mehr künf­tig ver­stärkt und aktiv durch eige­ne Markt­stu­di­en, Rechts­ver­glei­che und ande­res mehr ange­rei­chert wer­den müs­sen. Dabei ist zwangs­läu­fig auch auf außen­ste­hen­de Insti­tu­tio­nen, auf spe­zia­li­sier­te Zulie­fe­rer, zurück­zu­grei­fen. Die Ban­ken wer­den zuneh­mend die Rol­le einer Clea­ring­stel­le und Dreh­schei­be eines auf die prak­ti­schen Bed…

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