Von Ralf Keuper

Was vie­le seit Jah­ren befürch­tet, ange­nom­men oder gehofft haben, zeich­net sich immer mehr ab: Goo­gles Ein­stieg in das Bank­ge­schäft. Wie u.a. in Goog­le is com­bi­ning Android Pay and Goog­le Wal­let into one ser­vice cal­led Goog­le Pay berich­tet wird, legt Goog­le sei­ne Zah­lungs­lö­sun­gen zusammen.

Man könn­te dabei auch von Syn­er­gie oder Sys­tem­in­no­va­ti­on sprechen:

With the new sys­tem, pay­ment infor­ma­ti­on saved in your Goog­le account will be available ever­y­whe­re you use Goog­le pro­ducts: in Chro­me for web purcha­ses, in You­Tube for rene­wing your sub­scrip­ti­ons, in apps on Android for in-app purcha­ses, and at retail out­lets with NFC payments.

Sicher: Die Zusam­men­le­gung der Lösun­gen soll­te man nicht über­be­wer­ten. Sie zeigt aber, über wel­che Kom­bi­na­ti­ons­mög­lich­kei­ten Inter­net­kon­zer­ne wie Goog­le ver­fü­gen. Goog­le Pay soll dazu bei­tra­gen, die Nut­zer auf der eige­nen Platt­form, ohne Medi­en­brü­che, mit allen nöti­gen Funk­tio­nen zu ver­sor­gen. Mit dem Goog­le Assistant und den eige­nen Smart Home bzw. IoT – Lösun­gen bie­ten sich wei­te­re Möglichkeiten.

Ban­ken kom­men in die­sem Sze­na­rio nicht mehr vor.

Die Fra­ge, ob Goog­le eine Bank sein will oder dem­nächst wird, geht daher am The­ma vor­bei, wie a…

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