Von Ralf Keuper
An die Sparkassenorganisation geht von mehreren Seiten die Aufforderung, sie möge die Zahl ihrer Institute (derzeit 410) durch Fusionen reduzieren, um so wettbewerbsfähiger zu werden. Daneben steht das Regionalprinzip in der Kritik.
Die Forderung nach einer stärkeren Konzentration bei den Sparkassen und Genossenschaftsbanken steht schon länger im Raum. In Sparkassen und Genossenschaftsbanken – quo vadis? habe ich mich näher mit der Kontroverse aus dem Jahr 2011 “Kooperation im Verbund statt vertikale Konzentration” beschäftigt.
Seitdem hat sich der (Handlungs-) Druck erhöht. Die Zahl der Fusionen bei den Sparkassen und Genossenschaftsbanken hat in den letzten ein bis zwei Jahren deutlich zugenommen. Auf diesem Blog nachzulesen in:
Seit der Veröffentlichung wurden weitere Fusionen angekündigt oder vollzogen (Ausw…