Von Ralf Keuper

Die Coro­na-Kri­se hat, so zumin­dest legt dies eine aktu­el­le Umfra­ge nahe[1]Als hät­te es kei­ne Kri­se gege­ben – so posi­tiv bewer­ten Fin­tech-CEOs die Lage, den Opti­mis­mus in der deut­schen Fin­tech-Start­ups-Sze­ne nicht beeinträchtigt.

Kann es sein, dass die Stim­mung bes­ser ist als die Lage? Oder ent­wi­ckelt sich der Markt in Deutsch­land anders?

Ein Blick auf die Euro­pean start­ups lay­off list dient nicht unbe­dingt dazu, den Betrach­ter opti­mis­tisch zu stimmen.

Zu einem mas­si­ven Job­ab­bau ist es dem­nach bei Mon­zo (285), Revo­lut (60) und Num­brs (62) gekom­men. N26 hat­te bzw. hat 150 Mit­ar­bei­ter in Kurz­ar­beit geschickt. In den USA muss­te N26 sogar betriebs­be­ding­te Kün­di­gun­gen aus­spre­chen[2]N26 ent­lässt Tei­le des US-Teams. Das kali­for­ni­sche Fin­tech-Start­up Syn­ap­se ent­lässt gera­de die Hälf­te sei­ner Beleg­schaft[3]Coro­na­vi­rus Impact: Fin­tech start­up Syn­ap­se Lays Off 50% work­force. Vom Trend abhe­ben konn­te sich Star­ling, das Ende Mai 40 Mil­lio­nen Pfund ein­sam­mel­te. Freu­de berei­tet vor allem das Geschäft mit Fir­men­kun­den ((

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