Die deutsche Wirtschaft, so die Wirtschaftswoche vor wenigen Wochen, hat durch ihre z.T. intensiven Geschäftsbeziehungen zum Emirat Katar spätestens seit dem 7. Oktober ein ernsthaftes Hamas-Problem[1]Das Hamas-Problem der deutschen Wirtschaft ist nur ein Vorgeschmack. Das betrifft in besonderer Weise die Deutsche Bank, an der Katar etwa 10 Prozent des Aktienkapitals hält[2]Großaktionär aus Katar legt aktuelle Beteiligungshöhe offen. Dividenden der Deutschen Bank fließen damit auch an Katar[3]Vgl. dazu: Dividenden aus Deutschland für die Hamas?.
Die WiWo schreibt:
Politiker undemokratischer Staaten nonchalant in den Aufsichtsrat zu berufen, ist kein Zeichen von Weltoffenheit und Geschäftssinn. Es ist vor allem ein Zeichen von nicht nachhaltiger Unternehmensführung. [4]Vertreter Katars im AR der Deutschen Bank ist übrigens der ehemalige deutsche Außenminister Sigmar Gabriel. Vgl. dazu: Gabriel als Deutsche-Bank-Aufseher
Von Katars Gnaden.
Die Rolle Katars bei der Finanzierung der Hamas wird schon länger thematisiert[5]„Niemand spricht über Katars Rolle in der Finanzierung von Terror“[6]Katar gibt der Hamas Geld für Gehälter. Die Hamas-Spitze unterhält ein weitverzweigtes milliardenschweres Firmenimperium[7]„Kein Cent davon ist nach Gaza geflossen“: Hamas-Spitze soll mehr als 700 Millionen Dollar im Ausland bunkern[8]Luxusleben statt Nothilfe: Das geheime Finanzimperium der Hamas[9]Vgl. dazu: Katar und die Deutsche Bank – Sturm im Wasserglas
Zuletzt hat sich Katar als Vermittler bei der Freilassung israelischer Geiseln engagiert. [10]Vgl. dazu: Katar hat die Geiselverhandlungen entscheidend vorangebracht. Ex-Premier Hamad bin Jassim verurteilt den Angriff der Hamas – und sagt trotzdem, Israel sei vor allem ein Opfer der eigenen … Continue reading.
Die Deutsche Bank hat die Terroranschläge der Hamas vom 7. Oktober verurteilt und am 9.11. ihr Engagement gegen den Antisemitismus bekräftigt[11]Nie wieder ist jetzt: Deutsche Bank unterstreicht Engagement gegen Antisemitismus.
References