Von Ralf Keuper

Das Web 3.0 bezeich­net eine neue Gene­ra­ti­on des World Wide Web, das auf der Block­chain basiert und Kon­zep­te wie Dezen­tra­li­sie­rung und Token-basier­te Wirt­schaft beinhal­tet[1]Wiki­pe­dia. Dazu zählt auch das Meta­ver­sum – aber nicht nur[2]Web 3 and the Meta­ver­se Are Not the Same. Jeden­falls wer­den Digi­ta­len Iden­ti­tä­ten dar­in zwangs­läu­fig eine her­aus­ra­gen­de Rol­le spie­len. Die ers­ten Lösun­gen ste­hen schon bereit.

Digi­ta­le Iden­ti­tä­ten bzw. Dezen­tra­le Digi­ta­le Iden­ti­tä­ten, womit wie­der­um in ers­ter Linie selbst­ver­wal­te­te Digi­ta­le Iden­ti­tä­ten (SSI) gemeint sind, die­nen im Web 3.0 dazu, sich von einer Block­chain zur ande­ren zu bewe­gen, ohne sich dabei jedes Mal neu iden­ti­fi­zie­ren zu müs­sen. Kurz­um: Die Digi­ta­le Iden­i­tät muss por­ta­bel sein.

Wie bereits erwähnt, lau­fen sich schon eini­ge Anbie­ter warm, dar­un­ter Lin­ten­try. “Liten­try zielt dar­auf ab, ein ket­ten­über­grei­fen­des Iden­ti­täts­pro­to­koll im Web 3.0 zu ent­wi­ckeln, ein­schließ­lich eines iden­ti­täts­ba­sier­ten Netz­werks und ent­spre­chen­der Tools. Liten­try wird eine agg­re­gier­te Iden­ti­tät ent­wi­ckeln, bei der es sich um eine mit Kon­ten aus ver­schie­de­nen Block­chains und Off-Chain-Anwen­dun­gen/­Diens­ten ver­knüpf­te Iden­ti­tät han­delt, die den Eigen­tü­mer hin­ter den Kon­ten reprä­sen­tiert und dar­über hin­aus die Glaub­wür­dig­keit und Repu­ta­ti­on des Eigen­tü­mers in ver­schie­de­nen Aspek­ten dar­stellt”((

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