Emis­si­ons­han­dels­sys­te­me kön­nen einen wesent­li­chen Bei­trag zur Dekar­bo­ni­sie­rung leis­ten, die drin­gend erfor­der­lich ist, um bis Mit­te des Jahr­hun­derts die Kli­ma­neu­tra­li­tät zu errei­chen. Sie schaf­fen Anrei­ze für Inves­ti­tio­nen in neue Tech­no­lo­gien und gene­rie­ren Mit­tel, die für Aus­gleichs­maß­nah­men zuguns­ten von stark betrof­fe­nen Bevöl­ke­rungs­grup­pen ver­wen­det wer­den können.

Laut dem neun­ten ICAP-Sta­tus­be­richt gibt es Anfang 2022 welt­weit 25 funk­tio­nie­ren­de Emis­si­ons­han­dels­sys­te­me in Län­dern, auf die 55% des glo­ba­len BIP ent­fal­len. Die­se 25 Sys­te­me decken 37% der Emis­sio­nen in den Berei­chen ab, für die es bereits gesetz­lich ver­an­ker­ten Zie­len für Kli­ma­neu­tra­li­tät gibt, und 17% der Emis­sio­nen in Berei­chen, für die sol­che Zie­le der­zeit dis­ku­tiert wer­den. Außer­dem sind momen­tan 22 wei­te­re Emis­si­ons­han­dels­sys­te­me in der Ent­wick­lung oder Planung. …

Quel­le /​ Link: Der Emis­si­ons­han­del ent­wi­ckelt sich zu einem wesent­li­chen Instru­ment auf dem Weg zur Klimaneutralität