Von Ralf Keuper

Die Bun­des­re­gie­rung hat erst kürz­lich mit der Vor­stel­lung der Block­chain-Stra­te­gie ver­deut­licht, dass sie sich des Poten­zi­als die­ser neu­en Tech­no­lo­gie bewusst ist.

Zu den ers­ten Pro­fi­teu­ren die­ser Stra­te­gie zählt das For­schungs­pro­jekt BIM­con­tracts, einer Block­chain-Platt­form für die Bau­bran­che. Die För­de­rung des Bun­des beläuft sich auf 2,46 Mio. Euro. Dar­über wird in Bund för­dert Ent­wick­lung von Block­chain-Zah­lungs­platt­form für die Bau­bran­che berich­tet. Mit BIM­con­tracts soll es mög­lich sein, dass die an einem Bau­vor­ha­ben betei­lig­ten Akteu­re ihr Leis­tungs­be­zie­hun­gen mit­tels Smart Con­tracts regeln. Dazu gehört auch die Bezah­lung nach erbrach­ter Leis­tung. Die betei­lig­ten Part­ner müs­sen sich auf der Platt­form mit einer ID regis­trie­ren. Betei­ligt an dem Pro­jekt sind u.a. die Uni­ver­si­tät Duis­burg-Essen und die Ruhr-Uni Bochum. Gelei­tet wird das Pro­jekt von adesso.

Aus­lö­ser des Pro­jekts war der Auf­satz „Smart Con­tracts – Planungs‑,
Bau- und Immo­bi­li­en­ver­trä­ge als Programm?…