Von Ralf Keuper

Ein Sze­na­rio, das vie­le noch immer für äußerst unwahr­schein­lich hal­ten, ist dabei, Rea­li­tät zu wer­den: Das Ver­schwin­den der Ban­ken. Auf die­sem Blog u.a. in Die neue Abs­trak­ti­ons- und Infor­ma­ti­ons­schicht im Ban­king – das Ende der Ban­ken thematisiert.

Für Jona­than McMil­lan (hin­ter dem Pseud­onym ver­ber­gen sich zwei Schwei­zer Öko­no­men) ist für die Ban­ken im digi­ta­len Zeit­al­ter kein Platz mehr, wie sie in ihrem Buch Das Ende der Ban­ken (Vgl. dazu: Kein Platz für Ban­ken im digi­ta­len Zeit­al­ter) dar­le­gen. Die Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie hat inzwi­schen einen Stand erreicht, der die Funk­ti­on der Ban­ken, die noch aus dem Indus­trie­zeit­al­ter stammt, obso­let macht. Für die Autoren hat der Ein­satz der Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie dazu geführt, dass eine wirk­sa­me Regu­lie­rung des Ban­ken- und Finanz­sek­tors unmög­lich gewor­den ist.

Ban­ken began­nen ihre Akti­vi­tä­ten so zu orga­ni­sie­ren, dass ein­schnei­den­de Regu­lie­run­gen umgan­gen wer­den konn­ten. Dadurch tra­ten neue For­men des Bank­we­sens in Erscheinung.

Fol­ge davon war die Entstehung…