Von Ralf Keuper

Im Ban­king voll­zieht sich momen­tan ein Stil- und Struk­tur­wan­del, der in die­ser Form ein­ma­lig in der Wirt­schafts­ge­schich­te ist und der dazu füh­ren wird, dass für Ban­ken, wie wir sie heu­te noch ken­nen, kein Bedarf mehr besteht. Ursa­che dafür ist die Ent­ste­hung einer neu­en Abs­trak­ti­ons- und Infor­ma­ti­ons­schicht im Banking.

Wett­be­werbs­vor­teil Infor­ma­ti­on wan­dert von den Ban­ken zu den gro­ßen digi­ta­len Plattformen

In der Ver­gan­gen­heit ver­füg­ten die Ban­ken über ein Infor­ma­ti­ons­mo­no­pol, dem sie nicht nur ihre Pro­fi­te, son­dern auch ihre Exis­tenz ver­dank­ten [1]Vgl. dazu: Über­blick über die Erklä­rungs­an­sät­ze zur Exis­tenz von Ban­ken. Nicht nur Jakob Fug­ger ver­dank­te sei­nen geschäft­li­chen Erfolg der Tat­sa­che, dass er neben guten Kon­tak­ten zum Kai­ser­haus auch auf ein Kor­re­spon­denz­netz­werk zurück­grei­fen konn­te, das für die dama­li­ge Zeit ein­ma­lig war ((Vgl. dazu: Infor­ma­ti­ons­kul­tur und Bezie­hungs­wis­sen: Das Kor­re­spon­denz­netz Hans Fug­gers (1531−1598) & 

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