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Die Börsenturbulenzen dieser Woche haben viele Privatanleger, die schnell Aktien kaufen oder verkaufen wollten, an den Rand der Verzweiflung gebracht. Aufgrund technischer Probleme bei verschiedenen Brokern und Banken, war ein Kauf oder Verkauf jedoch nur einschränkt oder gar nicht möglich. Die Bafin hat nun reagiert und fordert die betroffenen Institute auf, Stellung zu den Störungen zu nehmen und ihre organisatorischen Vorkehrungen zu überprüfen[1]Wertpapierhandel: Bafin knöpft sich nach Störungen Broker und Banken vor.
Hier sind einige der Hauptpunkte:
- Technische Probleme: Anleger berichteten von Schwierigkeiten beim Zugriff auf ihre Depots, langen Ladezeiten und verzögerten Orderausführungen, insbesondere bei Brokern wie Trade Republic und Scalable sowie Banken wie Comdirect und Deutsche Bank.
- Marktreaktionen: Die Ankündigung von Zöllen durch Donald Trump führte zu einem massiven Verkaufsdruck an den Märkten, was die Server der Broker überlastete.
- Bafin-Überwachung: Die Finanzaufsicht Bafin beobachtet die Situation genau und hat die Institute aufgefordert, darzulegen, welche Maßnahmen sie ergriffen haben, um die Verfügbarkeit ihrer Systeme zu gewährleisten.
- Zugriffszahlen: Trade Republic meldete, dass die Zugriffszahlen am Montag und Mittwoch extrem hoch waren, was zu den technischen Schwierigkeiten beitrug.
- Erwartungen der Bafin: Die Bafin verlangt, dass die Institute technisch einwandfreie Handels- und Ordersysteme bereitstellen, auch in Stresssituationen.
References