Von Ralf Keuper

Flücht­lin­ge kön­nen in den Auf­nah­me­län­dern häu­fig nicht am gesell­schaft­li­chen und wirt­schaft­li­chen Leben teil­neh­men, da Ihnen eine veri­fi­zier­te Iden­ti­tät fehlt. Ohne ein­deu­ti­ge Iden­ti­tät kein Bank­kon­to, ohne Bank­kon­to kei­ne Beschäf­ti­gung, ohne Beschäf­ti­gung kei­ne Woh­nung – ein Teufelskreis.

In Finn­land hat man vor eini­gen Jah­ren mit der Kopp­lung einer Art Kre­dit­kar­te (Mas­ter­card) mit der digi­ta­len Iden­ti­tät der Flücht­lin­ge Neu­land betre­ten[1]Fin­land has crea­ted a digi­tal money sys­tem for refu­gees & Fresh fun­ding for fasci­na­ting fin­tech feat from Fin­land: MONI rai­ses $1.5m, helps EU refu­gees. Die Flücht­lin­ge bekom­men ihr Geld nicht mehr in bar aus­ge­zahlt, son­dern direkt auf ihre Kar­te, die wie­der­um mit ihrer Digi­ta­len Iden­ti­tät auf einer Block­chain ver­bun­den ist. Die Lösung MONI Card wur­de von dem fin­ni­schen Start­up MONI zusam­men mit der Regie­rung entwickelt.