Von Ralf Keuper 

Gegen Ende des 17. Jahr­hun­derts eta­blier­te sich zwi­schen Eng­land, der Kari­bik und West­afri­ka ein Drei­ecks­han­del. Dabei wur­den Waren von Eng­land nach West­afri­ka trans­por­tiert, wie Eisen­wa­ren, gro­bes Tuch, Feu­er­waf­fen, Schieß­pul­ver, Muni­ti­on und Salz. Abneh­mer waren fast aus­schließ­lich die ein­hei­mi­schen Skla­ven­händ­ler. Von West­afri­ka wur­den dann Skla­ven per Schiff in die Kari­bik geschafft. Nach­dem die Skla­ven “ver­kauft” waren, wur­de aus dem Pas­sa­gier­schiff ein Fracht­schiff, das mit Rum, Melas­se und gro­bem Zucker bela­den wur­de und damit zurück nach Eng­land segelte.

Hen­ry Hob­house schreibt dazu in sei­nem lesens­wer­ten Buch Fünf Pflan­zen ver­än­dern die Welt.

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