Von Ralf Keuper
Lars Windhorst, das einstige “Wunderkind” der deutschen Wirtschaft, tritt immer wieder als Investor und Retter von ins Straucheln geratenen Unternehmen auf. Nahezu alle Engagements endeten bislang mit einer Insolvenz, sodass sich die Frage stellt, was eigentlich das Geschäftsmodell des Investors Lars Windhorst ist. Trotz der Rückschläge und Pleiten in der Vergangenheit gelingt es Windhorst bisher, sich immer wieder neu zu erfinden und Investoren für seine Projekte zu gewinnen.
Welches Geschäftsmodell verbirgt sich eigentlich dahinter?
Windhorst investiert in unterschiedliche Sektoren wie Öl und Gas, Kohle, Landwirtschaft, Unterwäsche, Schiffbau, Film und Medizintechnik.
Beteiligungen und Investments
- La Perla: Eine Luxus-Unterwäschemarke
- Flensburger Schiffbau-Gesellschaft: Ein Schiffbauunternehmen
- Wildbunch: Ein Unternehmen aus der Filmbranche
- Avateramedical: Ein Hersteller von OP-Robotern und Medizintechnik
Rohstoffe und Energie
- Öl- und Gasunternehmen: Windhorst investierte in Firmen aus diesem Sektor
- Kohleunternehmen: Auch in dieser Branche tätigte er Investments
Immobilien und Landwirtschaft
- Windhorst plant den Bau eines Wolkenkratzers in New York
- Er ist Investor beim Ihme-Zentrum in Hannover, einem umstrittenen Immobilienprojekt
- Investments in landwirtschaftliche Flächen, unter anderem in Afrika
Seine Strategie basiert im Wesentlichen darauf, mit seinen Firmen Ge…