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Am ver­gan­ge­nen Frei­tag hat die Rating­agen­tur Moody’s Frank­reich auf­grund der rasch stei­gen­den Schul­den und des Defi­zits einen nega­ti­ven Aus­blick für die Bewer­tung der Staats­schul­den gegeben.

Laut Moody’s ist der Aus­blick eine Reak­ti­on auf das erhöh­te Risi­ko eines poli­ti­schen Still­stands in Frank­reich, wo Pre­mier­mi­nis­ter Michel Bar­nier dar­um kämpft, ein neu gewähl­tes – und tief gespal­te­nes – Par­la­ment dazu zu brin­gen, einen Spar­haus­halt zu verabschieden.

„Die Ent­schei­dung, den Aus­blick von sta­bil auf nega­tiv zu ändern, spie­gelt das zuneh­men­de Risi­ko wider, dass Frank­reichs Regie­rung nicht in der Lage sein wird, Maß­nah­men zu ergrei­fen, die anhal­ten­de Haus­halts­de­fi­zi­te und eine Ver­schlech­te­rung der Erschwing­lich­keit der Schul­den ver­hin­dern wür­den“, so Moody’s in einer Erklä­rung. „Die Ver­schlech­te­rung der Haus­halts­la­ge, die wir bereits gese­hen haben, über­steigt unse­re Erwar­tun­gen“[1]France’s Finan­cial Morass Pro­du­ces a Harsh Cri­tique From Moody’s.