Von Ralf Keuper

Auf twit­ter mel­den sich zuneh­mend Stim­men, die sich bestürzt dar­über zei­gen, dass die DKB anschei­nend auf die Diens­te des US-ame­ri­ka­ni­schen Unter­neh­mens Cloud­fla­re zurück­greift. Auf red­dit wird dar­über bereits inten­siv und z.T. kon­tro­vers dis­ku­tiert. Im Zen­trum steht dabei die Fra­ge, ob oder inwie­weit Cloud­fla­re einen Ein­blick in die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten der Nut­zer bzw. Kun­den hat.

In Deutsch­land wur­de Cloud­fla­re einem grö­ße­ren Publi­kum bekannt, als Netz­po­li­tik die Ver­wen­dung von Cloud­fla­re durch den Deut­schen Bun­des­tag kri­ti­sier­te (Vgl. dazu: Cloud­Fla­re: Deut­scher Bun­des­tag bezieht schon wie­der Inter­net von US-Anbie­tern, dies­mal für die eige­nen Web­sei­ten). In der Ver­gan­gen­heit wur­de bereits öfters über die Vor- und Nach­tei­le von Cloud­fla­re für Ban­ken dis­ku­tiert, wie in Ist denn ein CDN über­haupt sicher genug für Bank­ge­schäf­te?. Auf der ande­ren Sei­te setzt Mozil­la seit 2018 Cloud­fla­re als DNS over HTTPS – Ser­vice ein (Vgl. dazu: