Von Ralf Keuper 

Im Zuge der Ein­füh­rung der EUid[1] wird die eIDAS-Ver­ord­nung aus dem Jahr 2014 über elek­tro­ni­sche Trans­ak­tio­nen über­ar­bei­tet[2], auf den pri­va­ten Sek­tor aus­ge­wei­tet und um ver­trau­ens­wür­di­ge Iden­ti­tä­ten für alle Euro­pä­er ergänzt[3].

Vor weni­gen Tagen hat der Ver­band der euro­päi­schen Kre­dit­wirt­schaft zu den Plä­nen der EU Stel­lung bezo­gen[1]Feed­back from: ECSAs e‑ID Task Force. Secre­ta­ri­at: EBF, ESBG, EACB. Dar­aus eini­ge Passagen:

Die Ver­pflich­tung, ID-Geld­bör­sen zur Authen­ti­fi­zie­rung bei allen Diens­ten zu akzep­tie­ren, bei denen eine star­ke Kun­den­au­then­ti­fi­zie­rung gesetz­lich vor­ge­schrie­ben ist (Art. 12b.2), berück­sich­tigt nicht die vie­len spe­zi­el­len Anfor­de­run­gen an den Ban­ken­sek­tor zur dyna­mi­schen Siche­rung von Bank­ge­schäf­ten (PSD2 RTS- Dele­gier­te Ver­ord­nung der Kom­mis­si­on EU 20219389). Im Fal­le einer Ver­pflich­tung soll­ten ID-Wal­lets Authen­ti­fi­zie­rungs­me­cha­nis­men und Arte­fak­te ent­hal­ten, die ihre Anwend­bar­keit für die Durch­füh­rung von SCA (star­ke Kun­den­au­then­ti­fi­zie­rung) gemäß PSD2 RTS gewähr­leis­ten. Dies wür­de die Nut­zung der digi­ta­len Geld­bör­sen für Zahlungszweck…