Die US-Noten­bank plant Mit­te nächs­ten Jah­res ihren Echt­zeit-Zah­lungs­dienst Fed­Now ein­zu­füh­ren. Mehr als 120 Orga­ni­sa­tio­nen neh­men der­zeit an einem Pilot­pro­gramm für den Dienst teil, wobei die tech­ni­schen Tests Anfang Sep­tem­ber begin­nen sol­len. Nach sei­ner Ein­füh­rung wird Fed­Now für Finanz­in­sti­tu­te jeder Grö­ße zugäng­lich sein und ihnen die Mög­lich­keit geben, Unter­neh­men und Ver­brau­chern effi­zi­ent und sicher Sofort­zah­lun­gen zu sen­den und zu emp­fan­gen[1]Fed­Now real-time pay­ments ser­vice to launch next sum­mer.

Fed­Now kon­kur­riert mit dem RTP-Netz­werk, das von gro­ßen Ban­ken ein­ge­führt wur­de, sowie mit Diens­ten wie Ven­mo und Cash App.

Trotz der Grö­ße der US-Wirt­schaft und ihres gut ent­wi­ckel­ten Finanz­sek­tors ist das Land bei der Umstel­lung auf Echt­zeit-Zah­lun­gen hin­ter ande­ren Län­dern zurück­ge­blie­ben. Die indi­sche UPI, die aus­tra­li­sche New Pay­ments Plat­form und die bra­si­lia­ni­sche Pix gehö­ren zu den Echt­zeit-Zah­lungs­sys­te­men, die in den letz­ten Jah­ren ein­ge­führt wur­den und die Kos­ten sen­ken und die Trans­ak­tio­nen für eine Viel­zahl von Ver­brau­chern und Unter­neh­men in die­sen Län­dern beschleu­ni­gen[2]The Fed’s new real-time pay­ments net­work will arri­ve by next sum­mer[3]Fed­Now is coming. Is this real-time pay­ments’ moment?.