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Über 700.000 Kunden ohne Banking-Service, vier Tage kompletter IT-Blackout – die Sparda-Bank Baden-Württemberg wagt ein beispielloses Experiment. Mut zur Innovation oder Verzweiflung nach gescheiterten Alternativen? Die Schatten der Apobank-Katastrophe werfen ihre Fragen auf.
Es ist ein Schritt ins Ungewisse, der seinesgleichen sucht: Vom 24. bis 28. Juli 2025 schaltet die Sparda-Bank Baden-Württemberg komplett ab. Vier Tage lang existiert sie praktisch nicht – keine Filialen, kein Online-Banking, keine Geldautomaten, keine Kartenzahlungen. Über 700.000 Kunden fallen ins digitale Niemandsland. Was als “mutiger Schritt in die Zukunft” verkauft wird, könnte genauso gut der Ausdruck purer Verzweiflung sein.
Das Damoklesschwert der Apobank
Die Erinnerungen an das Apobank-Desaster sind noch frisch. Dort wurde im Mai 2020 der Wechsel des Kernbanksystems, weg vom bewährten Kernbanksystem der Fiducia GAD hin zum Schweizer Anbieter Avaloq, vollzogen. Was 2020 als Renommierprojekt startete, endete in einem jahrelangen Albtraum. Die technischen Probleme bei der apoBank sind noch nicht vollständig behoben. Nach einer umfangreichen IT-Umstellung haben Kunden weiter Schwierigkeiten beim Online-Banking ((Systemumstellung bei der apoBank mit Problemen))((Systemumstellung der Apo Bank sorgt weiterhin für Unmut)).((Die zahlreichen Tücken beim Austausch eines Kernbankensystems – Beispiel apoBank))((“Kopernikus” und die Tücken der digitalen Transformation bei der BayernLB Von Ralf Keuper Die BayernLB hat die Absicht, wettbewerbsfähiger, digitaler…