Die Digi­ta­len Risi­ken bzw. Cyber­ri­si­ken im Ban­king haben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren an Zahl und Aus­maß zuge­nom­men. Mit dazu bei­getra­gen haben das Cloud-Com­pu­ting und der Ein­satz des Maschi­nel­len Ler­nens (Modell­ri­si­ken). Dem­entspre­chend muss die Ban­ken­kauf­sicht reagieren. 

In dem aktu­el­len Monats­be­richt vom Juli 2021 geht die Bun­des­bank auf die digi­ta­len Risi­ken im Ban­king ein[1]Monats­be­richt: Digi­ta­le Risi­ken im Ban­ken­sek­tor stei­gen.

Die Lis­te der zu beach­ten­den IT-Risi­ken ist lang.

Den Trend zum Cloud-Com­pu­ting im Ban­king betrach­tet die Bun­des­bank mit gemisch­ten Gefühlen.

Bei der Nut­zung von Cloud- Com­pu­ting besteht das Risi­ko, dass sich ein Insti­tut auf­grund recht­li­cher, orga­ni­sa­to­ri­scher oder tech­ni­scher Aspek­te sehr stark an einen Anbie­ter bin­det und nur unter gro­ßen Anstren­gun­gen zu einem ande­ren Anbie­ter wech­seln kann (sog. Ven­dor Lock- In). Hier erwar­tet die Auf­sicht, dass sich die Insti­tu­te schon vor Ver­trags­ab­schluss mit den Risi­ken aus­ein­an­der­set­zen u…