Das war dann doch holp­ri­ger, als eini­ge Kom­men­ta­to­ren ange­nom­men hat­ten. Noch am 28. Sep­tem­ber sprach das mana­ger maga­zin von einem “Meis­ter­stück”, das dem neu­en VW- und ehe­ma­li­gen Por­sche-Chef Oli­ver Blu­me mit dem Bör­sen­gang gelun­gen sei. So sei der avi­sier­te Höchst­preis aus dem Stand erzielt wor­den[1]Por­sche erzielt Höchst­preis beim Bör­sen­gang. Nur weni­ge Tage spä­ter wur­de bekannt, dass eini­ge Invest­ment­ban­ken mit Stüt­zungs­käu­fen über meh­re­re hun­dert Mil­lio­nen Euro ver­sucht haben, den Akti­en­kurs über dem Aus­ga­be­preis zu hal­ten. “Mit Hil­fe der Stüt­zungs­käu­fe der Ban­ken soll der Kurs der Aktie über dem Aus­ga­be­preis gehal­ten und der Kurs sta­bi­li­siert wer­den. Damit wird auch der Ein­druck ver­mie­den, der Bör­sen­gang sei ein Miss­erfolg[2]Ban­ken muss­ten Por­sche stüt­zen.

Nach einem Meis­ter­stück sieht das jetzt nicht wirk­lich aus …