Von Ralf Keuper

In dem Bei­trag What Enga­ge­ment Ban­king Needs Is Less Enga­ge­ment tritt Jea­ni­ne Skow­ron­ski ein wenig auf die Eupho­rie­brem­se, was das Per­so­nal Finan­ce Manage­ment angeht.

Skow­ron­ski schil­dert ihre Ein­drü­cke, die sie auf der aktu­el­len Fin­no­va­te hat sam­meln kön­nen. Statt die Tools für das Per­so­nal Finan­ce Manage­ment mit immer neu­en Funktionen/​Services voll­zu­stop­fen, für die die Nut­zer eigent­lich kei­ne Ver­wen­dung haben und eher Ver­wir­rung stif­ten als Ori­en­tie­rung geben, soll­ten die Ban­ken und Her­stel­ler Tools anbie­ten, die das Leben der Kun­den oder, nicht ganz so ambi­tio­niert, das Hand­ling ver­ein­fa­chen. Kurz­um: Funk­ti­ons­ori­en­tier­tes Design statt L’ art pour l’art.

Kaum ein Desi­gner der ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­te reprä­sen­tiert die­se Hal­tung so sehr wie Die­ter Rams, der legen­dä­re Chef­de­si­gner von Braun. Von ihm stammt auch der Wahl­spruch: Weni­ger, aber besser.

Sei­ne zehn The­sen zum Design sind auch für das Ban­king geeignet:

  1. Gutes Design ist innovativ
  2. Gutes Design macht ein Pro­dukt brauchbar
  3. Gutes Design ist ästhetisch
  4. Gutes Design macht ein Pro­dukt ver­ständ­lich, erhöht sei­ne Selbsterklärun…

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