Die mit 80 Mil­lio­nen Kun­den größ­te Neo­bank Süd­ame­ri­kas, Nubank, hat in der ver­gan­ge­nen Woche 296 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter ent­las­sen. Die Bank nennt als Grund eine nöti­ge Restruk­tu­rie­rung. Nach einer ein­ge­hen­den Ana­ly­se der Pro­zes­se sei man zu dem Schluss gekom­men, dass eine Kon­so­li­die­rung der Pro­dukt­teams unaus­weich­lich sei. Eini­ge der Funk­tio­nen und Posi­tio­nen sei­en damit red­un­dant[1]Nubank pulls first mass lay­offs, bran­ded as “res­truc­tu­ring”.

Nubank hat­te bereits Anfang des Jah­res 62 Stel­len gestri­chen[2]Nubank shut­ters invest­ment area as LatAm fintechs join glo­bal tech lay­off wave[3]Bra­si­lia­ni­sche Fin­tech-Uni­corns las­sen Federn. Im Mai ver­gan­ge­nen Jah­res sah der CEO der Bank kei­nen Anlass, Stel­len zu strei­chen. Man habe eine Men­ge Geld in die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter inves­tiert[4]Nubank’s David Vélez Sees No Reason to Make Red­un­dan­ci­es.

Trotz ihres rasan­ten Wachs­tums ist der Kurs der Nubank-Aktie seit dem Bör­sen­gang von ca. 12 auf aktu­ell 9,6 Dol­lar gesunken.