Der öster­rei­chi­sche Bun­des­kanz­ler Karl Neham­mer von der ÖVP hat vor eini­gen Tagen ange­kün­digt, einen ver­fas­sungs­recht­li­chen Anspruch auf Bar­geld ein­zu­füh­ren. Neben Zustim­mung erfährt Neham­mer auch Kri­tik. Bis­lang hat­te die ÖVP Bestre­bun­gen, ein Recht auf Bar­geld in der Ver­fas­sung zu ver­an­kern, eine Absa­ge erteilt. Es kommt der Vor­wurf, Neham­mer wol­le mit sei­nem Vor­stoß ledig­lich dem Höhen­flug der FPÖ in den Umfra­gen ent­ge­gen­wir­ken. Die FPÖ macht sich seit län­ge­rem für einen Anspruch auf Bar­geld stark[1]Kanz­ler Neham­mer will Bar­geld in öster­rei­chi­scher Ver­fas­sung ver­an­kern[2]Öster­reichs Kanz­ler will Recht auf Bar­geld in Ver­fas­sung ver­an­kern. Für die Auf­nah­me des Anspruchs auf Bar­geld in die Ver­fas­sung ist eine Zwei­drit­tel-Mehr­heit im Par­la­ment erforderlich.