Von Ralf Keuper
Finanz­bla­sen, wohin das Auge reicht – so könn­te man es mit Blick auf die ver­schie­de­nen Kon­flikt­her­de auf den inter­na­tio­na­len Finanz­märk­ten fast sagen.
Jeden­falls sind eini­ge Phä­no­me­ne kaum noch zu über­se­hen, die dar­auf hin­deu­ten, dass wir es mit einer neu­en Pha­se der Ent­ste­hung von Finanz­bla­sen zu tun haben. 
Genannt sei­en:
Ent­war­nung kommt dage­gen aus dem Bereich der Sub­prime Loans (Haus­fi­nan­zie­run­gen), wie in Sub­prime loans are still on the decli­ne.
Den­noch neh­men die Anzei­chen zu, dass die Bla­sen­bil­dung in eine neue Pha­se ein­tritt. Das muss nicht auto­ma­tisch bedeu­ten, dass wir dem­nächst eine wei­te­re Finanz­kri­se bekom­men wer­den. Es ist durch­aus mög­lich, dass die Luft lang­sam wie­der ent­weicht. Bla­sen­bil­dun­gen sind auf Finanz­märk­ten zunächst nichts Unge­wöhn­li­ches. Das Aus­maß und der Zeit­punkt sind entscheidend.
Wir wer­den sehen. 

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