Von Ralf Keuper

Es hat häu­fig den Anschein, als hät­ten die digi­ta­len Wäh­run­gen erst mit der Ver­öf­fent­li­chung des legen­dä­ren White­pa­pers von Sato­shi Naka­mo­to im Jahr 2008 das Licht der Welt erblickt. Seit­dem wer­den die digi­ta­len Wäh­run­gen häu­fig mit Bit­co­in gleichgesetzt.

Dabei reicht ihre Geschich­te deut­lich wei­ter zurück, wie Armand Tanz­ari­an in sei­nem Bei­trag Bit­co­in Histo­ry: Pre-Block­chain Digi­tal Cur­ren­ci­es berichtet.

Den Anfang mach­te dem­zu­fol­ge Digi­Cash, das im Jahr 1990 von dem Kryp­to­gra­phen David Chaum ent­wi­ckelt wur­de. Danach folg­ten E‑Gold (1996), Beenz.com (1998), Flooz.com (1999) und InternetCash.com (1999). Einen her­ben Rück­schlag erlit­ten die digi­ta­len Wäh­run­gen im Zuge der sog. Dot­com-Bla­se. Erst mit Aus­bruch der Finanz­kri­se 2007/​2008 beka­men die digi­ta­len Wäh­run­gen, u.a. durch das bereits erwähn­te Paper von Naka­mo­to, wie­der Auftrieb.

Wer noch mehr über die Geschich­te und Trends der vir­tu­el­len Wäh­run­gen erf…

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