Von Ralf Keuper

Die jüngs­ten Ereig­nis­se um die digi­ta­le Wäh­rung Bit­co­in wer­fen die Fra­ge auf, ob digi­ta­le Wäh­run­gen über­haupt noch eine Zukunft haben. Zu offen­sicht­lich sind der­zeit die Defi­zi­te, nicht nur was Fra­gen der Sicher­heit angeht. Ein “Wei­ter so” kann jeden­falls nicht die Ant­wort sein.

Den­noch wäre es ver­früht und ver­fehlt, das Ende des Zeit­al­ters der digi­ta­len Wäh­run­gen zu ver­kün­den, noch ehe es begann. In letz­ter Zeit meh­ren sich die Bei­trä­ge, die sich, wie ich fin­de, kon­struk­tiv mit den Zukunfts­aus­sich­ten der digi­ta­len Wäh­run­gen beschäf­ti­gen, wie Wes­tern Uni­on CEO: What digi­tal cur­ren­ci­es are miss­ing oder Bit­co­in, Meet Dar­win: Cryp­to Currency’s Future.

Gemein­sa­mer Tenor ist, dass die tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lung, wie sie vor allem durch Bit­co­in ange­stos­sen wur­de, zahl­rei­che Kom­po­nen­ten ent­hält, auf deren Basis noch eini­ge Inno­va­tio­nen im Bereich Payments/​Security ent­ste­hen wer­den bzw. schon ent­stan­den sind. Als Bei­spie­le wer­den u.a. die Ver­brei­tung sog. Trus­ted Plat­form Modu­les (TP…

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