Von Ralf Keuper

Die aktu­el­le Aus­ga­be des vom August-Wil­helm Scheer – Insti­tut (AWSI) her­aus­ge­ge­be­nen Fach­ma­ga­zins IM+io beschäf­tigt sich mit dem Poten­zi­al und den aktu­el­len Ein­satz­mög­lich­kei­ten der Block­chain-Tech­no­lo­gie. Neben August-Wil­helm Scheer kom­men dar­in wei­te­re Autoren zu Wort, wie Chris­toph Jentzsch (Slock.it), Mar­tin Hol­land (PROSTEP AG), Andre­as Wil­ke (Bun­des­dru­cke­rei), Chris­ti­an Fleig (KlT) und Mein­hard Benn (Sato­shi Pay).

Das dis­rup­ti­ve Poten­zi­al der Block­chain-Tech­no­lo­gie ver­an­schau­licht Scheer am Bei­spiel der der­zeit domi­nie­ren­den digi­ta­len Platt­for­men wie Airbnb, die noch auf “alte” Inter­net­tech­no­lo­gien setzen:

Denn auch die Platt­form­un­ter­neh­men des Inter­nets kön­nen revo­lu­tio­niert wer­den. Hier könn­ten zum einen genos­sen­schaft­li­che Struk­tu­ren die Macht der Mono­po­lis­ten bre­chen. War­um soll­te sich im Bereich von sozia­len Medi­en die Betei­lig­ten nicht selbst in der Block­chain orga­ni­sie­ren und die mit ihren Daten erziel­ten Gewin­ne dann unter sich auf­tei­len, als sie dem Platt­form­un­ter­neh­men zu über­las­sen? (Vgl. dazu: Inter­view mit Hans-Jörg Nau­mer (Alli­anz Glo­bal Invest)). Zum ande­ren könn­ten die Platt­for­men allein auf­grund des Ein­sat­zes von Block­chain-Tech­no­lo­gien schlicht über­flüs­sig wer­den.…