Von Ralf Keuper 

Die Ban­ken, die­ser Ein­druck ver­fes­tigt sich immer mehr, wer­den durch die fort­schrei­ten­de Digi­ta­li­sie­rung und den Medi­en­wan­del an die Gren­zen ihrer Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tu­ren sowie ihrer Unter­neh­mens­kul­tur geführt. Auf Sei­ten der IT macht sich dies in sog. Spa­ghet­ti-Infra­struk­tu­ren bemerk­bar, wie bei der Deut­schen Bank.

Abge­se­hen davon ist die Ablauf- und Auf­bau­or­ga­ni­sa­ti­on der meis­ten Ban­ken noch immer auf einen Markt aus­ge­legt, der so eigent­lich nicht mehr exis­tiert. Beson­ders deut­lich wird dies an den Anreiz­sys­te­men der Ban­ken, die auch nach der Finanz­kri­se nicht wirk­lich refor­miert wur­den. Zwar neh­men die Stim­men selbst aus den Rei­hen der Ban­ken zu, wonach die Bezah­lung der Ban­ker einer Kor­rek­tur nach unten bedürf­te; es bleibt indes, von eini­gen Aus­nah­men abge­se­hen, bei Absichtserklärungen.

Das The­ma des Orga­niza­tio­nal Design erfreut sich vor allem in der eng­lisch­spra­chi­gen Welt gro­ßer Beliebt­heit. Einer der Wort­füh­rer die­ses Ansat­zes ist Jay Gal­braith. Sei­ne Theo­rie gut zum Aus­druck bringt der Bei­trag The Star Model.

Zum Punkt Rewards heisst es dort:

The pur­po­se of the reward syst…

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