Von Ralf Keuper

Ban­ken tre­ten nur sel­ten als Soft­ware­her­stel­ler in Erschei­nung. Meis­tens beschrän­ken sie sich auf die Anwen­der­rol­le. Jedoch gibt es eini­ge Bei­spie­le, die zei­gen, dass Ban­ken dort, wo sie über gro­ße Exper­ti­se ver­fü­gen, ein­zig­ar­ti­ge Soft­ware­lö­sun­gen ent­wi­ckeln können.

Alad­din – die Wun­der­lam­pe von BlackRock

Die Ent­wick­lung des Ana­ly­se­sys­tems Alad­din begann vor über 30 Jah­ren. Seit­dem wur­de die Appli­ka­ti­on um etli­che Funk­tio­nen ergänzt[1]Alad­din: BlackRock’s Wun­der­lam­pe. Die Soft­ware ana­ly­siert Wirt­schafts­da­ten, Bör­sen­kur­se und ande­re Ein­fluss­fak­to­ren, um dar­aus Simu­la­tio­nen zu erstel­len z.B. für die Port­fo­lio­be­wer­tung. Pro Woche wer­den 200 Mil­lio­nen Kal­ku­la­tio­nen durch­ge­führt. Black­Rock bie­tet Alad­din als Ser­vice an, der von vie­len Ban­ken in Anspruch genom­men wird, wie z.B. von BNP Pari­bas[2]BNP Pari­bas A.M. res­truc­tures I.T. with Alad­din.

SecDB – der größ­te Wett­be­werbs­vor­teil von Gold­man Sachs 

Nicht min­der sagen­um­wo­ben ist SecDB (Secu­ri­ties Database)