Von Ralf Keuper
Im Zentrum von Henrik Ibsens Theaterstück Bankier Borkman steht die Person John Gabriel Borkman; ein Bankier, der sich nach dem Ruin seiner Bank aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, und im Kreis der Familie versucht, den Verlust seines sozialen Status zu verarbeiten.
Daneben hofft er, durch eine Rückkehr in die Spitzen der Wirtschaft seinen Ruf wiederherstellen zu können. Danach entwickelt sich das Stück immer mehr zu einem Beziehungsdrama. Der Bankier tritt in den Hintergrund, der Mensch kommt noch mal zum Vorschein.
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