Von Ralf Keuper

Dass APIs in der digi­ta­len Öko­no­mie erfolgs­kri­tisch sind, ist mitt­ler­wei­le wei­test­ge­hend unbe­strit­ten. Wor­an die Geis­ter sich hin und wie­der noch schei­den, ist die Fra­ge, ob APIs von stra­te­gi­scher oder tak­ti­scher Bedeu­tung sind, d.h. ob sie den Weg vor­ge­ben oder Unter­stüt­zung am Ran­de leis­ten sollen.

Exem­pla­risch für die­sen Dis­put sind zwei Bei­trä­ge älte­ren Datums:

Sofern man sich für eine API-Stra­te­gie ent­schie­den hat, ist die Fra­ge, wel­che Vari­an­te den Vor­zug bekom­men soll. Die zur Aus­wahl ste­hen­den Alter­na­ti­ven las­sen sich grob in die zwei Grup­pen /​ Extre­me einteilen:

  • Clo­sed sys­tem, pro­prie­ta­ry API
  • Open Sys­tem, open API

Der der­zeit wohl ver­brei­tets­te Ansatz ist Open Sys­tem, mana­ged-open API. Hier ist der Anbie­ter zwar für Apps Drit­ter offen, jedoch nur auf Basis eines stren­gen Aus­wahl­ver­fah­rens /​ Zer­ti­fi­zie­rungs­pro­zes­ses.

(Fintech)-Startups wäh­len für gewöhn­lich den Ansatz Open Sys­tem, open API, um den Radi­us nicht schon zu Beginn zu beschränken.

Unter­neh­men, die den Open System,…

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