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Mit­ten in den lau­fen­den Fusi­ons­ge­sprä­chen mit der Volks­bank Mit­tel­hes­sen tauscht die ins Strau­cheln gera­te­ne Raiff­ei­sen­bank im Hoch­tau­nus ihren Vor­stands­chef aus[1]Volks­ban­ken: Kri­seln­de Raiff­ei­sen­bank im Hoch­tau­nus tauscht ihren Chef aus. Wie das Kre­dit­in­sti­tut ges­tern in einer Mel­dung mit­teil­te, habe Achim Brun­ner (56) „mit sofor­ti­ger Wir­kung sein Amt als Vor­stands­vor­sit­zen­der der Raiff­ei­sen­bank im Hoch­tau­nus aus per­sön­li­chen Grün­den niedergelegt“.

Ende Febru­ar hat­te die BaFin gegen die Raiff­ei­sen­bank im Hoch­tau­nus ein Kre­dit­ver­bot ver­hängt[2]BaFin ver­hängt Kre­dit­ver­bot gegen die Raiff­ei­sen­bank im Hoch­tau­nus. Ein unge­wöhn­li­cher Vor­gang, stellt die­se Maß­nah­me doch eine signi­fi­kan­te Ver­schär­fung der Auf­sicht dar.

Bereits im März 2022 hat­te die BaFin zusätz­li­che Eigen­mit­tel­an­for­de­run­gen für die Bank ange­ord­net, da bei einer Son­der­prü­fung Ver­stö­ße gegen die Anfor­de­run­gen an eine ord­nungs­ge­mä­ße Geschäfts­or­ga­ni­sa­ti­on fest­ge­stellt wurden.