Von Ralf Keuper 

Noch gehen die Mei­nun­gen in den USA, ob es sich bei der aktu­el­len Kri­se auf dem Häu­ser­markt um eine Immo­bi­li­en­bla­se han­delt, die bald plat­zen wird, aus­ein­an­der. Aller­dings meh­ren sich die Anzei­chen, dass eine har­te Markt­kor­rek­tur bevor steht.

So schreibt Peter Schiff auf twit­ter: “Die Ver­käu­fe neu­er Eigen­hei­me sind im Juli um 12,6 % ein­ge­bro­chen, ein viel stär­ke­rer Rück­gang als erwar­tet. Im Jah­res­ver­gleich sind die Ver­käu­fe um 29,6 % ein­ge­bro­chen. Die Ver­käu­fe neu­er Häu­ser sind nun in 6 der letz­ten 7 Mona­te gesun­ken und befin­den sich auf dem nied­rigs­ten Stand seit Janu­ar 2016. Das Ange­bot an unver­kauf­ten neu­en Häu­sern ist das höchs­te seit März 2009[1]Vgl. dazu: MONTHLY NEW RESIDENTIAL SALES, JULY 2022.

Der Bestand an unver­kauf­ten Häu­sern war im April mit 444.000 auf dem höchs­ten Stand seit Mai 2008. Schwer zu schaf­fen machen den Häus­le­bau­ern die stei­gen­den Bau­kos­ten. “Material‑, Lie­fer- und Arbeits­kräf­te­man­gel brin­gen Bau­pro­jek­te durch­ein­an­der, füh­ren zu enor­men Ver­zö­ge­run­gen und Kos­ten­über­schrei­tun­gen, ver­zö­gern die Aus­lie­fe­rung fer­tig­ge­stell­ter Häu­ser und sor­gen für gro­ße Frustrati…

Refe­ren­ces