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»Geld regiert die Welt« – ange­sichts der jün­ge­ren Finanz­kri­sen eine Bin­sen­weis­heit. Die tat­säch­li­che Herr­schaft des Gel­des ist jedoch selbst in den Wirt­schafts- und Sozi­al­wis­sen­schaf­ten häu­fig unver­stan­den. Anstatt ein­zel­ne »alter­na­ti­ve« Theo­rien des Gel­des anein­an­der­zu­rei­hen, gibt die­ser Band aus der Per­spek­ti­ve einer öko­no­misch auf­ge­klär­ten, sozio­lo­gi­schen Kre­dit­theo­rie des Gel­des einen kohä­ren­ten Über­blick über die Anfän­ge, die Funk­ti­ons­wei­se, die finan­zi­el­len und sozi­al­struk­tu­rel­len Effek­te unse­res heu­ti­gen Geld­we­sens. Behan­delt wer­den u.a. »pri­mi­ti­ve Gel­der«, beha­vi­oral finan­ce und Expe­ri­men­te mit Alter­na­tiv­wäh­run­gen. Dabei zeigt sich, dass nicht nur unser kapi­ta­lis­ti­sches Wirt­schafts­sys­tem als geld­be­stimmt, son­dern die moder­ne west­li­che Gesell­schaft selbst als mone­tär inte­griert auf­ge­fasst wer­den muss.

Quel­le: Theo­rie des Gel­des zur Einführung

Rezen­sio­nen:

H Soz Kult