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Die Finanz­welt befin­det sich in einem tief­grei­fen­den Wan­del. Digi­ta­li­sie­rung, Block­chain- Tech­no­lo­gie und künst­li­che Intel­li­genz ver­än­dern die Art und Wei­se, wie wir mit Geld umge­hen, Zah­lun­gen abwi­ckeln und Finanz­dienst­leis­tun­gen nut­zen. Inmit­ten die­ser Trans­for­ma­ti­on haben sich Sta­b­le­co­ins als bedeu­ten­de Inno­va­ti­on eta­bliert, die das Poten­zi­al hat, sowohl den Zah­lungs­ver­kehr als auch das tra­di­tio­nel­le Bank­we­sen grund­le­gend zu verändern.

Die­ser Bei­trag unter­sucht die Aus­wir­kun­gen von Sta­b­le­co­ins auf den Zah­lungs­ver­kehr und das Geschäfts­mo­dell der Ban­ken. Dabei wird ein beson­de­rer Fokus auf die Rol­le von KI-Agen­ten in die­sem Kon­text gelegt.

Grund­la­gen zu Sta­b­le­co­ins Defi­ni­ti­on und Funktionsweise

Sta­b­le­co­ins sind block­chain-basier­te digi­ta­le Token, die dar­auf aus­ge­legt sind, einen sta­bi­len Wert zu hal­ten, typi­scher­wei­se durch die Bin­dung an Fiat­wäh­run­gen wie den US-Dol­lar oder Euro im Ver­hält­nis 1:1. Im Gegen­satz zu vola­ti­len Kryp­to­wäh­run­gen wie Bit­co­in sind Sta­b­le­co­ins für den zuver­läs­si­gen Ein­satz im Zah­lungs­ver­kehr, für Abwick­lun­gen und zur Wertauf­be­wah­rung konzipiert.

Die Qua­li­tät eines Sta­b­le­co­ins bemisst sich dar­an, wie zuver­läs­sig er den Wert des zugrun­de­lie­gen­den Assets abbil­det. Ein Sta­b­le­co­in, der bei­spiels­wei­se den Euro reprä­sen­tiert, soll­te mög­lichst gerin­ge Abwei­chun­gen vom Ori­gi­nal auf­wei­sen, um als soli­de Wäh­rungs- und Rechen­ein­heit zu fungieren.

Arten von Stablecoins

Es gibt der­zeit drei haupt­säch­li­che Ver­fah­ren zur Sicher­stel­lung der Wert­sta­bi­li­tät von Stablecoins:

  1. Absi­che­rung durch klas­si­sche Assets: Bei die­ser Art wer­den zur Absi­che­rung klas­si­sche Assets wie Fi…