Von Ralf Keuper

Die Bewer­tung der Kre­dit­wür­dig­keit durch Rück­griff auf die Akti­vi­tä­ten des poten­zi­el­len Dar­le­hens­neh­mers in den sozia­len Netz­wer­ken, des­sen Ergeb­nis der sog. Social Score ist, löst nach wie vor zwie­späl­ti­ge Gefüh­le aus.

Einen guten Ein­blick in den aktu­el­len Stand lie­fert der Bei­trag Bor­ro­wers Hit Social-Media Hurd­les.

Im Dezem­ber berich­te­te das WSJ über die Akti­vi­tä­ten von Kre­di­te­ch.

Eine ande­res Licht auf das The­ma Kon­su­men­ten­fi­nan­zie­rung für Kre­dit­neh­mer mit gerin­ger Boni­tät warf, eben­falls im Dezem­ber, The Guar­di­an.

Der Gesamt­ein­druck bleibt für mich durch­wach­sen. Zwar bie­ten sich für die Kre­dit­neh­mer über die Berück­sich­ti­gung des Social Score Mög­lich­kei­ten, die ihnen ansons­ten ver­wehrt blie­ben, ande­rer­seits kann hier aber auch der Start­schuss für den Weg in die Ver­schul­dungs­spi­ra­le liegen.

Ent­schei­dend ist letzt­end­lich, wofür das Geld benö­tigt wird. Dient es aus­schließ­lich der Kon­sum­fi­nan­zie­rung, um einen Lebensstandard …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert