Von Ralf Keuper

Hin und wie­der kann ein Blick zurück in eine Zeit, als von Platt­form­öko­no­mie und digi­ta­len Öko­sys­te­men noch kei­ne Rede war, nicht scha­den. So ver­hält es sich auch bei der IBI-Modell­bank, einem For­schungs­pro­jekt des bei Uni­ver­si­tät Regens­burg ange­sie­del­ten IBI-Insti­tuts, das zu dem Zeit­punkt, im Jahr 2002, von Prof. Dr. Bart­mann gelei­tet wur­de. In dem Bei­trag Uni Regens­burg baut an Modell­bank war sei­ner­zeit zu erfah­ren, dass an einer Benut­zer­au­then­ti­fi­zie­rung mit­tels Tipp­ver­hal­ten (Psyl­ock) und an einem vir­tu­el­len Bera­tungs­as­sis­ten­ten gear­bei­tet wer­de. Ziel war es, rea­le Bera­tungs­leis­tun­gen auf elek­tro­ni­sche Medi­en zu ermög­li­chen, wie in Gestalt indi­vi­du­el­ler Online-Dia­lo­ge mit dem Benut­zer. Auf Basis der Anga­ben des Kun­den soll­ten maß­ge­schnei­der­te Pro­dukt­emp­feh­lun­gen erzeugt werden.

In dem Teil­pro­jekt “Ver­netz­te Leis­tungs­er­stel­lung” wur­de u.a. die Fra­ge behan­delt, wie sich Ban­ken mit Blick auf die Ver­brei­tung neu­er Tech­no­lo­gien stra­te­gisch im E‑Com­mer­ce-Geschäft posi­tio­nie­ren können.

In einem Vor­trag an der Uni Müns­ter erläu­ter­te Prof. Bart­mann die Leh­ren, die man aus dem 1. Hype des Inter­net gezo­gen habe.

Leh­ren aus dem E‑Hype:

  • Bei Inno­va­tio­nen ist mehr Sorg­falt auf das Geschäfts­mo­dell zu legen.
  • Eine sau­be­re stra­te­gi­sche Unter­maue­rung ist notwendig.