Von Ralf Keuper

In der Daten­öko­no­mie ist es für Unter­neh­men und Ban­ken von stra­te­gi­scher Bedeu­tung, über einen gro­ßen und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Daten­be­stand zu ver­fü­gen. Gegen­über den gro­ßen digi­ta­len Platt­for­men wie Apple, Goog­le oder Ama­zon befin­den sich die Ban­ken dies­be­züg­lich im Nach­teil. Das muss nicht unbe­dingt so blei­ben. Das jeden­falls ist die Ansicht der Bank of Eng­land, die sich inten­si­ve Gedan­ken dar­über gemacht hat, wie sich Open Data Platt­for­men im Ban­king rea­li­sie­ren lassen.

Die wesent­li­chen Ele­men­te für eine Open Data – Platt­form für das Geschäft mit klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men hat die Bank of Eng­land in Open Data for SME finan­cing dargelegt.

Das ist schon sehr durch­dacht und im Ver­gleich zu ähn­li­chen Kon­zep­ten hier­zu­lan­de fun­dier­ter [1]Open Ban­king Platt­form Ger­ma­ny – Wunsch und Wirk­lich­keit. Die BoE erkennt die Bedeu­tung die ein­deu­ti­gen Iden­ti­fi­zie­rung eben­so an, wie die ein­heit­li­cher Stan­dards, u.a. für die Daten­por­ta­bi­li­tät, wie auch die eines ent­spre­chen­den Regel­wer­kes. Bei der Iden­ti­fi­zie­rung wird auf den Legal Enti­ty Iden­ti­fier (LEI) zurückgegriffen.