Von Ralf Keuper

Täg­lich errei­chen einen über das Inter­net Mel­dun­gen aus dem Mobi­le Pay­ments – Markt, die es schwer machen, sich einen Über­blick zu ver­schaf­fen, oder auch nur ein Mus­ter bzw. einen Trend zu erken­nen. Licht ins Dun­kel bringt nun Karen Webs­ter mit ihrem Bei­trag The Six Things That Will Chan­ge the Future of Pay­ments. Dem­nach liegt die Zukunft in con­nec­ted devices, wes­halb NFC bereits auf dem abstei­gen­den Ast ist.

Eine Per­spek­ti­ve, in der die Ban­ken, wenn über­haupt, nur noch am Ran­de vorkommen. 

Retail ban­king is being dis­rupt­ed by non-tra­di­tio­nal play­ers who don’t have lega­cy sys­tems, prac­ti­ces and mind­sets. (ebd.)

Ein­zel­händ­ler und Kon­su­men­ten machen die Sache dem­nach unter sich aus. Solan­ge der Han­del eine kanal­über­grei­fend ein­heit­li­che Bedie­nung zulässt (Omni-Chan­nel), besteht für Ban­ken eigent­lich kein Bedarf mehr – sie wür­den das Spiel nur stö­ren und unnö­tig verkomplizieren. 

Ähn­lich wie Karen Webs­ter argu­men­tiert Vaughn High­field in 6 Poten­ti­al Pay­ment Dis­rup­t­ors in 2014. Für ihn hat Bit­co­in eben­falls das Poten­zi­al, den Mobi­le Pay­ments-Markt umzu­krem­peln.

Wie sehr der Markt in Bewe­gung ist, zei­gen zwei aktu­el­le Mel­dun­gen: San­tan­der and iZett­le to launch in Bra­zil und Brief­ly … Buil­ding a thri­ving eco­sys­tem for mobi­le pay­ments.

In Deutsch­land ist der Mobi­le Pay­ments – Markt noch sehr über­schau­bar. Vor­rei­ter hier­zu­lan­de sind Ede­ka und deren Toch­ter Net­to. 

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